
Die Staatsschmieden europaweit nutzen die Ablenkung und den allmählichen Überdruss der Bürger zu Corona für ihre suspekten Pläne. Wieder welche rufen zu Demonstrationen auf, im Wissen darum, dass man im Namen der Gerechtigkeit der Ansteckungsgefahr neuen Zunder liefert. Gleichzeitig verstehen es viele Menschen nicht, mit der zurückgewonnen Freiheit eigenverantwortlich umzugehen. Vielerorts übt man sich probeweise in der Distanzlosigkeit, tummelt sich in den Fleischmassen auf Mallorca und wird dann ziemlich erstaunt sein, wenn die Krankheit neuen Aufschwung gewinnt.
Doch zurück zu den Schwertern. Es gibt Haudegen unter den Regierenden, die nutzen die Gunst der Stunde und führen schrittweise den bargeldlosen Zahlungsverkehr ein. Einzelne Wegbereiter machen sich zur gleichen Zeit auch schon mal stark für Chip Kampagnen. Andere Ritter tätowieren sich einen falschen Äskulapstab auf den Arm und begünstigen auf zweifelhafte Weise die sogenannte Entwicklung eines neuen Impfstoffs gegen das Virus. Vermutlich umgeht man die Testphase mit Ratten und Affen und sucht umgehend nach Freiwilligen, die sich den neuartigen Stoff versuchsweise einspritzen lassen. Die Probanden tun es gerne – denken: Wird schon schiefgehen! und sind glücklich über einen kleinen finanziellen Zustupf für ihre mutige Bereitschaft. Und last but not least, ein Stoßtrupp von Softwareentwicklern ringt um eine neue App, die ihrerseits Wunder vollbringen soll im Kampf gegen die Krankheit.
Bargeldloser Zahlungsverkehr, implantierte Chips, kaum getestete Impfstoffe und eine Wunderapp stehen also zuoberst im humanistischen Kalender. Da fragt man sich doch unwillkürlich, „warum diese Eile und wem soll das Ganze wirklich dienen?“.
Das bargeldlose Schwert, es macht uns gänzlich zu Marionetten des Geldsystems. Wie schön! Wir brauchen dann keine Gefängnisse mehr. Wir manipulieren einfach die Kreditkarten und Chips aller Delinquenten dahingehend, dass sie nur noch im Umkreis von fünf Kilometern mit ihren limitierten Karten einkaufen dürfen. Und wer uns auf den Kicker geht, dem streichen wir sämtliche Ressourcen – Asoziale und Terroristen bringt man dann entsprechend dem Vorbild des CIA für immer zum Schweigen. Man braucht dazu nicht mal eine Drohne und kostspieliges Bombardement. Darüber hinaus darf man stolz sein darauf, so wie Trump, der lauthals bekannte, dass er General Soleimani, den Terroristen, umbringen ließ. Hoffnungsvolle Zeiten, denen wir da entgegen schauen. Einen Vorteil hat das Ganze, wir brauchen dann keine Steuererklärungen mehr auszufüllen, da der Staat ohnehin schon detailliert einsehen kann, wie wir unser „Geld“ verdienen und wo wir es ausgeben.
Dank einer hervorragend funktionierenden und leicht weiterzuentwickelnden App weiß man jederzeit, wo wir uns hinbewegen, wen wir treffen und was uns gerade so beschäftigt, denn schließlich haben Handys äußerst sensible Mikrophone, die sich bei Bedarf über ein Hintertürchen aktivieren lassen. Da können wir uns doch freuen. Wir werden nie mehr allein und unbemerkt bleiben. Man gönnt uns endlich die notwendige und wohlverdiente Aufmerksamkeit und Zuwendung.
Wem das alles zum persönlichen Wohlbefinden und Glück noch nicht reicht, der darf sich gerne impfen lassen – solange es noch freiwillig ist. Wenn er lange genug wartet, dann zählt er vielleicht zu den Glücklichen, die auf den Impfstoff in irgendeiner Weise allergisch reagieren. Ich weiß es nicht, aber vielleicht macht der Stoff uns ja blöd, sodass wir nichts mehr von dem wahrnehmen, was sich um uns herum abspielt. Andere klagen womöglich über schmerzhafte Nebenwirkungen und sind auf diese Weise abgelenkt, in sich gekehrt und ganz auf ihr Leiden fokussiert.
Ich glaub ich geh zum Schmied und lass mir ein eigenes Schwert herstellen.